Während des Schlafes verringert sich die muskuläre Straffung des Gewebes im Bereich des Rachens und Halses, wodurch der Unterkiefer nach hinten verlagert wird und die Atemwege verengt werden. Weiche Gewebeteile wie das Gaumensegel und das Zäpfchen beginnen beim Ein- und Ausatmen geräuschvoll zu flattern – das Schnarchen beginnt…
Beim Schnarchen kann es allerdings nicht nur zu einer Verengung des Rachenraumes kommen, sondern auch zu dessen vollständigem Verschluss. Die sogenannte obstruktive Schlafapnoe ist die Folge. Hier kann die Atmung für mehrere Sekunden vollständig aussetzen. Die Betroffenen werden dann durch einen Urinstinkt aufgeweckt und atmen willkürlich weiter.


Durch eine Schnarchschiene wird der Unterkiefer während des Schlafes sanft nach vorne verlagert, wodurch das Geräusch bildende Flattern der Weichteile reduziert oder ganz verhindert wird. Eine Schnarchschiene wird individuell für jeden Patienten hergestellt, damit ein optimaler Tragekomfort gewährleistet und die Mundatmung nicht behindert ist.
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